Wir sammeln mit

Wichtig Āpgaav. Durch die Beiträge und Spenden unserer Mitglieder konnten wir in den letzten Jahren einige Ankaufswünsche der Sölring Museen erfüllen und das Sylt Museum bei der Modernisierung und Weiterentwicklung seiner Ausstellungsräume unterstützen.

Zudem bemühen wir uns um die Auffindung und Restaurierung antiker Sylter Kostbarkeiten, um die Erinnerung an das nordfriesische Brauchtum lebendig zu halten.

Eine Auswahl unserer bisherigen Beiträge

Sylter Museen ins neue Licht gesetzt

In diesem Herbst/Winter 2023 fördert der Freundeskreis die Modernisierung der Beleuchtung in Teilen des Altfriesischen Hauses und des Sylt Museums. Wir freuen uns sehr, dass die von den Sölring Museen für diese notwendige Instandsetzung beim Freundeskreis angefragte Finanzierungsbeteiligung durch die außergewöhnliche Unterstützung einiger Mitglieder gedeckt werden konnte: Durch den Spendenaufruf von Anja und Claas-Erik Johannsen anlässlich des 50jährigen Jubiläums ihres Hotels Benen-Diken-Hof sowie die großzügige Unterstützung durch die jüngst gegründete Annette-Kiefer-Stiftung unseres Mitglieds Annette Kiefer erhielt der Freundeskreis substanzielle finanzielle Mittel, um dieses wichtige Beleuchtungsprojekt zu fördern. Herzlichen Dank nochmal an dieser Stelle an die Familie Johannsen und Annette Kiefer für ihre wunderbare Unterstützung unserer Arbeit!

Ein Feddersen für die Kunstsammlung des Sylt Museums

Der Freundeskreis Sölring Museen hat ein neues Kunstwerk für das Sylt Museum angekauft: Mit dem Ölgemälde "Reetdachhäuser in Nordfriesland" von 1925 gelangt erstmalig ein Werk dieses für die künstlerische Entwicklung der Insel so bedeutenden Künstlers als Dauerleihgabe des Freundeskreises ins Sylt Museum. Der Nordfriese Hans Peter Feddersen reiste bereits im Sommer 1869 nach Sylt und war damit einer der ersten Maler, der die Insel Sylt künstlerisch "entdeckt" hat. Der Freundeskreis hat das Gemälde 2023 zu einem sehr fairen Preis bei der Galerie Herold Hamburg/Kampen erworben.

Schenkung für die Gemäldesammlung

Dank einer großzügigen Schenkung der Galerie Herold Hamburg/Kampen an den Freundeskreis Sölring Museen für die Sammlung des Sylt Museums konnte diese Anfang 2022 um einige bedeutende Landschaftsgemälde von C.C. Feddersen, Jakob Alberts, Martin Frost, Ernst Kolbe sowie um zwei Pastelle von Helene Varges bereichert werden. Alle Werke sind aktuell in der Ausstellung „Glanzstücke“ zu bewundern.

Unterstützung von Renovierungsprojekten

Im Winter 2021/2022 hat der Freundeskreis die notwendige und umfassende Renovierung von Ausstellungsräumen im Sylt Museum großzügig unterstützt. Durch die Modernisierung der Räume der Sonderausstellungsfläche mit neuen Böden, einer zeitgemäßen Sicherheitstechnik und Elektrik sowie einer professionellen Beleuchtung wurden die Voraussetzungen für zukünftige, hochkarätige Ausstellungskonzepte geschaffen.

Sicherheitsvitrine zur Aufbewahrung und Präsentation der Ringfibel

Die hochwertige Sicherheitsvitrine dient der Aufbewahrung und Ausstellung der berühmten „Morsumer“ Ringfibel. Durch die großzügen Spenden unserer Mitglieder und Förderer konnte der Freundeskreis die Anschaffung der Vitrine für das Sylt Museum ermöglichen.

Gemälde von Will Sohl

Für den Maler Will Sohl (1906-1969) waren die Sylter Landschaft und Kultur etwas ganz besonders. Dies dokumentierte er in zahlreichen Briefen und verdeutlichte darin ebenso, wie sich seine Wahrnehmung in seiner Malerei nachhaltig veränderte. 1935 bereiste er Sylt das erste Mal und kehrte immer wieder auf die Insel zurück, um "...hier die schöne, reine Farbe..." in seinen Landschaftsdarstellungen zu verarbeiten. Anlässlich der Ausstellung "Die Landschaft muss mir Widerstand leisten..." [2019] wurde das Werk vom Freundeskreis Sölring Museen für die Museumssammlung angekauft.

Zwei Zeichnungen von Albert Aereboe

Der Lübecker Maler Albert Aereboe war Sylt seit den 1920er Jahren über Jahrzehnte eng verbunden. Viele Jahre lang hatte er ein eigenes Atelierhaus in List. Seine Liebe und Leidenschaft zu Sylt und der Nordsee spiegeln sich in seinen Werken und seiner Korrespondenz wider. Die beiden Zeichnungen, die während seiner späten Sylt Aufenthalte in Kampen entstanden sind, zeigen die „Kupferkanne“ und das „Café Manne Pahl“. Zwei seiner dortigen Lieblingsplätze, in denen er gerne veweilte. In Briefen und Postkarten an Freunde schwärmte er von ihrer Einzigartigkeit.